Die Gedanken schleichen nachts durch meinen Kopf. Doch statt den Laptop zu öffnen, kuschel ich mich näher an sie und genieße die Nacht.
Jeder Tag birgt kleine Überraschungen. Viele nehme ich nicht wahr. Eingeschlossenen in meinen selbstgeschaffenen Konstrukten. Der Versuch das Leben abzustellen, um sich auf eine Sache zu konzentrieren. Dummheit. Die Vielfalt gibt mir erst die Ideen, die ich brauche. Die Wörter die über den Bildschirm gleiten gründen neue Wege die ich später beschreiten kann. Sich nicht einschließen, sondern frei fliegen lassen. Sich über die Beschleunigung freuen, und auch das langsame schweben. Wie Honig, der vom Löffel tropft.
Mich an sie kuscheln. Ich bin unterwegs. Eine Woche ohne Berührungen. Meine Welt ist kälter. Das hilft beim schreiben, aber nicht beim leben. Fühlen dass etwas fehlt und sich beim Gedanken lächeln, dass es nur ein paar Tage sind.
Der Facebook Like Button wuerde sich gut im Blog machen, oder finde ich ihn nur nicht?
Nein.