Entscheidungsfindung

Tägliches reflektieren. Der Einzige der dafür verantwortlich ist bin ich. Und unzählbar viele Zufälle. Wir haben Theorien und Thesen, doch die funktionieren nur, wenn wir Faktoren entfernen, die wir im Alltag nicht entfernen können. Entscheidungen sollte man nicht an ihrem Ergebnis messen, sondern an ihnen selbst. Das tun, was man für richtig hält und sich nicht darüber ärgern, dass es trotzdem nicht funktioniert hat. Nicht alles kann man beeinflussen und so könnte auch die Entscheidung für das Gegenteil zum selben Ergebnis geführt haben. Nicht Beliebigkeit, sondern ein anderes Bewusstsein. Oft habe ich Angst vom Ergebnis. Traue mich nicht zu entscheiden. Und dann tritt das schlechteste ein. Oder gar nichts. Aber die Fälle merke ich mir nicht. Ich baue das Vertrauen in mein Unterbewusstsein auf. Andere nennen es Bauchgefühl. Es wird gesagt, dass wir uns oft schon entschieden haben und nur noch begründen. Kann man manchmal beobachten. Auch bei mir. Oder wenn ich zu ehrlich mit mir selbst bin und die Entscheidung nicht zulasse. Dilemma. Eine gute Entscheidung ist eine, die man umsetzt. Es bringt nichts sich für das zu entscheiden, das man nicht macht. Dann lieber den nicht perfekten Weg, der dafür gegangen wird ohne in der Mitte zusammenzubrechen.

Ich muss lernen stärker nach außen zu sein. Menschen, die mir wichtig sind, auf die Füße treten. Oft bin ich das Schiff, das seinen Kurs hat, ihn aber ständig herumschiebt. Wenn man seine eigenen Metaphern nicht mehr greifen kann. Entweder sie hängen zu hoch oder sind schon beim schreiben verfault. Ich finde Metaphern wichtig um mehr ausdrücken zu können.

Und dann Verantwortung übernehmen. Ich habe heute zu wenig geschafft. Ich fühle mich deshalb nicht schlecht, werde mir aber Mühe geben, es aufzuholen. Weil es um mich geht.

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