Fucking awesome. Du kannst immer glücklich sein. Oder auch nicht. Das Internet hat mich eine Sache gelehrt. Neben tausenden anderen. Menschen sind unterschiedlich. In dem was sie denken, wie sie fühlen, woran sie Spaß haben, mit wem sie sich umgeben möchten, was sie vom Leben erwarten, wie sie zu bestimmten Dingen stehen, was Glück bedeutet …
Jährliche Archive: 2010
Der erste Abgrund. Das Vertrauen.
Zitternd sitze ich auf dem kalten Boden. Es regnet. Meine Tränen vermischen sich mit dem Wasser, das über mein Gesicht rinnt. Meine Haare verdecken meine Augen und ich habe nicht das verlangen, sie aus dem Gesicht zu streichen. Möchte sitzen bleiben bis ich vor Müdigkeit umfalle. Und liege bleibe. Für immer. Ich kann es nicht …
Textadvent #15
Ich habe schon zu viele Freunde gehabt, um nicht zum Schluss zu kommen, dass ich am Ende alleine bin. Community ist nett, Freundschaft etwas besonderes, aber alles hat seine Grenzen. Und der Mensch Angst vorm alleine sein. Einzelgänger haben es meist einfacher. Ob ich mich dazu entschieden habe oder es einfach geworden bin, weiß ich …
Textadvent #14
Voller Kälte blicke ich den Berg hinunter. Sehe die brennenden Häuser und schreienden Menschen. Doch ich fühle nichts. Habe mich damit abgefunden, dass ich niemanden retten kann. Es wäre nur mein eigenes Ende und so bleibe ich stehen. Während der Schulzeit habe ich gelernt zu hassen, jemanden den Tod zu wünschen und diesen Hass in …
Textadvent #13
Auf der Reise durch die Nacht. Wieder. Die Stimmen verstummen, man ist sich nicht so nahe, wie man sich gerne wäre. Die Fassaden zerbröckeln und dahinter sind graue Betonwände. Man hat nicht die Energie weiter zu suchen. Ob hinter der Wand nur ein weiteres zugmülltes Zimmer ist oder die wunderschöne Wohnung, nach der man so …
Textadvent #12
Faszination und Angst. Kunst. Kunst, die mich verstört. Wenn du mitten in der Nacht eine kryptische Freundesanfrage bekommst, nachdem am Tag zuvor dein Account gehackt wurde. Ich werde darauf gestoßen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man sich zu identifizieren gibt. Es ist nicht selbstverständlich, dass man dem Besucher ein Gefühl gibt, dass man weiß, …
Textadvent #11
Jede Gelegenheit zum schreiben nutzen. Und seien es nur ein paar Wörter auf eine Serviette gekritzelt. Schaffe etwas schönes, etwas wunderbares und lass es hinter dir. Sich die Freiheit nehmen wertvolles liegen zu lassen. So verbunden man sich den Worten fühlt, sie bei sich haben möchte, so schnell können sie wieder vergessen sein. Erhalten bleiben …